Verkehr bei der Ein- und Ausfahrt der Stadt wird flüssiger

14-er Trolleybuslinie wird ausgebaut

Keine Staus mehr an der Einfahrt in Temeswar von Dumbrăviţa. Die Straße soll auch auf vier Fahrspuren ausgebaut werden.
Foto: Zoltán Pázmány

Temeswar - Die Trolleybuslinie 14 in Temeswar/Timişoara wird bis Dumbrăviţa ausgebaut. Die Arbeiten für den Ausbau der Linie und der Straße auf vier Fahrspuren wurden offiziell vom Temeswarer Bürgermeister Nicolae Robu angekündigt. Die Baustelle soll bald eröffnet werden.
Das Projekt, das den Ausbau der Trolleybuslinie vorsieht, hat einen Wert von etwa 17 Millionen Lei – 13 Millionen Lei davon sind nicht rückzahlbare EU-Fonds. Das Projekt wird durch eine Zusammenarbeit der Bürgermeisterämter Temeswar und Dumbrăviţa unterstützt. Die Trolleybuslinie 14 soll demnächst bis an den Rand der Gemeinde Dumbrăviţa fahren und somit um zwölf neue Haltestellen verlängert werden. Die Arbeiten für den Ausbau der Stadtverkehrslinie sind aus EU-Fonds finanziert und sollen in den nächsten sechs Monaten durchgeführt werden.

Da es auf der Strecke zwischen Temeswar und Dumbrăviţa oft Staus gibt, wegen den zahlreichen Bewohnern der Gemeinde, die in der Stadt arbeiten, aber auch wegen den zahlreichen Firmen, die in Dumbrăviţa ihren Sitz haben und auch wegen der Verbindung zu der Autobahn A1 – es ist die Nordausfahrt aus Temeswar sowohl in Richtung Auftobahnauffahrt zur A1 als auch ins Arader Maroschtal - soll die Straße von einer Fahrspur auf zwei Fahrspuren pro Fahrrichtung ausgebaut werden. Dieser Ausbau ist jedoch nicht in der EU-Finanzierung miteingeschlossen. Die Arbeiten sollen aus Haushaltsmitteln beider Bürgermeisterämter zusammengetragen werden. Leider ist mit diesem Ausbau keine Umgehungsstraße für die selbstbewusste Gemeinde Dumbrăviţa verbunden, so dass die Gemeindebewohner weiterhin mit den starken Durchgangsverkehr rechnen müssen.
Dumbrăviţa gehört zu jenem Ring von Gemeinden rund um Temeswar, die sich während der Ciuhandu-Administration in einem Regionalvertrag zur „Metropolitanzone Temeswar“ zusammengeschlossen haben, um gemeinsame, EU-finanzierte Projekte durchzuführen und das Zusammenwachsen der Region dadurch zu fördern.