Vertreterversammlung des DJVS

Die Jugendlichen planten neue Veranstaltungen und einen frischen Internetauftritt

Die Vertreterversammlung des DJVS schmiedete am Wochenende Zukunftspläne. Foto: DJVS

Hermannstadt - Die erste ordentliche Vertreterversammlung des Deutschen Jugendvereins Siebenbürgen im Jahr 2015 fand vergangenes Wochenende im Birthälmer Jugendzentrum statt. Alle  fünf Mitgliedsvereine aus Hermannstadt/Sibiu, Kronstadt/Braşov, Mediasch/Mediaş, Fogarasch/Făgăraş, Bistritz/Bistriţa und Schäßburg/Sighişoara entsandten insgesamt rund 30 Jugendliche entsprechend ihrer Mitgliederzahlen. Die Gelegenheit wurde genutzt, um sich vorzustellen und die Aktivitäten der einzelnen Jugendforen wieder untereinander bekannt zu machen. Desgleichen planten die Teilnehmer gemeinsame Aktivitäten für das laufende Jahr. Die Homepage des Vereins soll wieder aktiviert und eine Facebook-Seite eingerichtet werden, auf welcher jede Jugendgruppe immer aktuell Informationen zu ihren Aktivitäten veröffentlichen soll.

Als Höhepunkt in diesem Jahr ist außerdem eine Sommerakademie im Juli geplant und auch beim diesjährigen Sachsentreffen in Mediasch möchte sich die Jugend mehr einbringen. Neben der Präsenz mit den Tanzgruppen ist auch ein Jugendcafé geplant, zu dem natürlich auch jungebliebene Generationen eingeladen sind. Begegnungen der verschiedenen Generationen sowie der generationsübergreifende Austausch sind erwünscht, die Jugendlichen freuen sich auf interessante Gespräche.

Am Samstag stellte Pfarrer Ulf Ziegler den Teilnehmern den ehemaligen Bischofssitz in Birthälm/Biertan vor und leitete einen Rundgang durch die große Anlage der Burg und Kirche. Der Abend wurde von Franzi Fiedler, der Jugendreferentin des Hermannstädter Deutschen Forums gestaltet und verging viel zu schnell bei einem interaktiven Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel bei dem alle gleichzeitig mitmachten.

Den Abschluss bildete am Sonntagvormittag eine Rundwanderung zur Nachbargemeinde Großkopisch/Copşa Mare und ein köstliches Mittagessen im Jugendzentrum bevor alle wieder den Heimweg antreten mussten.