„Via Banatica“: 500 km Mountainbikewege

Kreisrat und Gemeinden des Banater Berglands assoziieren sich

 Reschitza – Mitte dieser Woche gab es im Tagungssaal des Kreisrats Karasch-Severin ein „Arbeitstreffen“ der Involvierten bei der Realisierung einer 500 km langen „Via Banatica“ für Begeisterte des Outdoor-, Abenteuer- und Fahrradtourismus. Das Projekt läuft an unter dem Vorsitz des Initiators, Kreisratschef Romeo Dunca, als „Via Banatica – Fahrradtourismus im Banater Bergland“. Mit den drei genannten Tourismusformen soll der „traditionelle“ Tourismus im Banater Bergland „vervollständigt“ werden, hieß es einleitend.

Das unter Vorsitz des Kreisratspräsidenten ausgearbeitete Projekt gilt als „Vervollständigung und Aktualisierung“ der Nachhaltigen Entwicklungsstrategie des Landkreises Karasch-Severin für die Zeitspanne 2015-2020 und liegt bei der Verwaltung des Nationalprogramms zum Neustart und zur Wiederankurbelung der Wirtschaft (PNRR) in Form eines Finanzierungsantrags vor. Projektleader ist der Kreisrat Karasch-Severin. Auf dem jetzigen Arbeitstreffen konzentrierte man sich auf die Notwendigkeit und Realisierungsmodalitäten der Partnerschaftsabschlüsse mit den Gemeinden des Banater Berglands, die an der 500-km-Fahrradroute liegen.

Hauptziel des Projekts ist die Verwirklichung einer Fahrradinfrastruktur im Banater Bergland, bzw. die Modernisierung der vorhandenen Teilstücke, die Realisierung entsprechender Wegweiser und Regelungseinrichtungen für den Fahrradverkehr quer durch die Natur mittels eines Smart-digital-Systems, die Verbesserung und laufende Aktualisierung der Informationen über die Strecke und über existierende Zusatzeinrichtungen an der Strecke. Entstehen sollen 5 große Fahrrad-Parkplätze mit je 100 Mountainbikes und E-Mountainbikes (E-MTB) zum Anmieten, Ladestellen für die Akkus der E-MTB usw.

Teilgenommen am Treffen haben der Reschitzaer Bürgermeister Ioan Popa und sein Team für EU-Projekte, der Öffentliche Verwalter des Landkreises Karasch-Severin, Tinu Vidaicu, das neue Projektteam des Kreisrats, das sich mit der Akquirierung von EU-Projekten abgibt, zahlreiche Bürgermeister von am Projekt interessierten Ortschaften sowie Vertreter der staatlichen Forstverwaltung Romsilva und der Verwaltungen der Nationalparks im Banater Bergland sowie Vertreter der Umweltschutzagentur APM Karasch-Severin.