Wolfsberg/Reschitza – Mit Teilnahme der Initiatoren – der Freiwilligen, die vom Verein „T˛{uleasa Social“ um die aus Nordostsiebenbürgen stammenden Brüder Ușeriu mobilisiert wurden – und aller Vertreter der Ortschaften des Banater Berglands, die von der transrumänischen Wandertrasse durchquert oder berührt werden, ist Samstag im Beisein der hauptsächlichen regionalen Förderer, des Reschitzaer Bürgermeisters und Bergfreunds Ioan Popa und des Kreisratspräsidenten, Extremsportlers und Unternehmers Romeo Dunca, in Wolfsberg der längste regionale Abschnitt der Via Transsilvanica eingeweiht worden.
Durchs Banater Bergland führen 256 Kilometer der bislang 1077 km langen Wandertrasse und es werden folgende Ortschaften berührt: Bucova (beim Eisernen Tor Siebenbürgens) -Băuțar – Marga – Zăvoi – Oțelu Roșu/Ferdinandsberg – Glimboca – Obreja (bis hierher durchs Bistra-Tal) – Turnu Ruieni – Bolvașnița – Caransebeș/Karansebesch – Buchin – Brebu Nou/Weidenthal (das ist durch die nördlichen Ausläufer des Bergstocks des Semenik und die westlichen Ausläufer der Südkarpaten) – Văliug/Franzdorf – Târnova – Reșița/Reschitza – Carașova/Kraschowa – Bozovici – Prigor – Lăpușnicel – Iablanița (das ist durch die südlichen Hänge des Semenik) - Mehadia und die flächengrößte Gemeinde Rumäniens, Cornereva (beide in den östlichen Ausläufern des das Banat dominierenden Bergstocks), einschließlich der nur über einen Leiterweg erreichbare, oberhalb einer steilen Bergwand gelegene Weiler Ineleț sowie das rund 30 km davon gelegene Eiserne Tor an den ehemaligen Donaukatarakten, der südlichste Punkt der Wandertrasse, die im Norden, in der Bukowina, beim Kloster Putna endet.
Jeder Kilometer der Trasse durchs Banater Bergland ist mit einem Kilometerstein markiert – jeder davon ist anders gestaltet – und beim Aufstellen dieser Kilometersteine haben die örtlichen Gemeinschaften der zitierten Gemeinden mit Hand angelegt. Die Kilometersteine/-Bornen sind aus Naturstein - Andesit - gemeißelt/geschnitten. Die Trasse wurde Terra Banatica getauft, weil sie ausschließlich übers Banater Gebiet verläuft.
Das Projekt des Vereins Tășuleasa Social läuft seit 2018 und soll im Laufe des kommenden Jahres abgeschlossen werden.