Reschitza – Bürgermeister Ioan Popa berichtete jüngst vor Medienvertretern über den Beginn der Bauarbeiten an der kürzesten Verbindung zwischen dem Verwaltungszentrum der Stadt und der Neustadt, die über das Gelände der Industriebrache Mociur geht. Die zum Teil vierspurige Straßenverbindung ist im Stadium der „Vorbereitung des Untergrundes“, wie es der Bürgermeister nannte: es werden u.a. Leitungsstränge und Rohre gelegt und das Straßenbett wird geschottert und mit Schlacke von Reschitzaer Schlackenberg verfestigt, die Gruben für die Brückenpfeiler werden ausgehoben, ebenso für die Masten der Straßenbeleuchtung.
An der Straße soll es auch mehrere neue Brücken geben, denn sie verläuft im Tal der Bersau/Bârzava und überquert sowohl den Țerova- als auch den Govândari-Bach, die auf Stadtgebiet in die Bersau münden.
„Die Arbeiten am Bau der neuen Straße sind also in Angriff genommen worden“, verkündete Ioan Popa. „Es entsteht die neue Straßenverbindung zwischen dem Verwaltungszentrum und der Neustadt Govândari, durch das ehemalige Industriegebiet Mociur.
Die neue Straße wird die schnellste Verbindung zwischen dem bevölkerungsreichsten Stadtteil und dem Bürger- und Verwaltungszentrum.“
Umgebaut werden muss deswegen der westliche End- und Anschlusspunkt ans Straßennetz der Neustadt, im Bereich der Hauptkreuzung, von wo auch die Nationalstraße DN58 nach Karansebesch ausgeht, beim „Intim“-Komplex. Ausgebaut wird die Căminelor-Straße, der Direktanschluss in die Neustadt aus dem Țerova-Tal, und zwar auf dreispurig, gebaut werden drei neue Brücken, zwei über den Țerova- und eine über den Govândari-Bach.
Über anderthalb Kilometer wird die neue Straße vierspurig gebaut.
Entlang der neuen Straße werden mehr als hundert Masten für die Straßenbeleuchtung aufgestellt.