Viertes Begegnungsfest in Honigberg

775 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung der Gemeinde

An dem Gottesdienst anlässlich der 775-Jahrfeier seit der ersten urkundlichen Erwähnung von Honigberg beteiligten sich nicht nur zahlreiche gebürtige Honigberger sondern auch viele Gäste.
Foto: Dieter Drotleff

Kronstadt – Unter großer Beteiligung fand am Sonntag das vierte Begegnungsfest in Honigberg/Hărman statt. Über 200 Honigberger von hier und drüben beteiligten sich am Festgottesdienst und der anschließenden Zusammenkunft im Gemeindesaal. Gewidmet wurden die Festlichkeiten der 775 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung dieser Burzenländer Gemeinde. Den Vortrag über die Geschichte von Honigberg/Hărman hielt Pfarrer Kurt Boltres nach seiner da gehaltenen Predigt. Organisatoren der Festveranstaltung waren die Heimatortsgemeinschaft der Honigberger in Deutschland, Vorsitzende Anneliese Madlo, das Presbyterium und die Kuratorin der hiesigen Kirchengemeinde, Erika Popescu, zahlreiche Helfer.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von dem von Diana Bâldea geleiteten Chor und Organist Steffen Schlandt gestaltet. Nach dem Gottesdienst fand eine Gedenkfeier am Denkmal innerhalb der Kirchenburg statt zur Erinnerung an die Kriegshelden, an die Opfer der vor 70 Jahren stattgefundenen Deportation sowie an die Zwangsumsiedlung von 45 sächsischen Familien aus der Gemeinde im Jahre 1952. Ausführlich auf diese Festlichkeiten kommen wir in der Karpatenrundschau vom 20. August mit einem Bericht und Illustrationen zurück.