Temeswar (ADZ) - Das Deutsche Kulturzentrum Temeswar und der Temeswarer Club Setup Venue präsentieren vom 13. bis 15. Dezember, im Setup, jeweils ab 18.30 und 20.30 Uhr, sechs deutsche Filme, englisch untertitelt, die zwar auf Perfektion verzichten, dafür aber authentisch vom „melting pot“ der multi-ethnischen Großstadt-Subkulturen erzählen. Allgemeine Probleme finden ihren eigenen, pulsierenden Ausdruck in Musik, Kung-Fu, Hip-Hop, Graffiti oder einer Sprache, die zunächst ziemlich rüde zu erscheinen mag. Es geht um Lebensgefühl, Leidenschaft, Parties, Liebe, um den großen Kick, die den Rhythmus der Stadt, Musik, Körperausdruck und Sprachgestus bestimmen. Die Filme werden mit Unterstützung des Goethe-Instituts gezeigt. Der Eintritt ist frei.
Am Dienstag, den 13. Dezember, um 18.30 Uhr, wird die Komödie „Kebab Connection“ präsentiert. Ein Comedy-Erfolg von 2005, von Ruth Toma, Fatih Akin und Anno Saul. Am selben Tag, um 20.30 Uhr wird„Urban Guerillas“ ausgestrahlt – ein Film über die Identitätssuche inmitten des rasanten Lebens der Graffiti-Sprayer und Hip-Hopper auf den Dächern Berlins.
Für Mittwoch, den 14. Dezember, um 18.30 Uhr ist der Streifen „Status Yo!“ vorgesehen. Der Film präsentiert ein Tag und eine Nacht und ziemlich viel Chaos in Berlin, Streit mit Kumpels, Brakedance, Hip-Hop in der U-Bahn, die große Liebe, und dann doch die große Party. Der zweite Film am Mittwoch ist „Crossing the Bridge “, um 20. 30 Uhr.Der Hamburger Regisseur Fatih Akin begleitet Alexander Hacke, von den „Einstürzenden Neubauten“, durch Istanbul, auf der Suche nach der Musik der Metropole, zwischen Okzident und Orient.
Am Donnerstag, den 15. Dezember, um 18.30 Uhr wird der „Prinzessinnenbad“ präsentiert. Die Regisseurin begleitet drei Mädchen in ihrem Alltag im Berliner Stadtviertel Kreuzberg. Auch für Donnerstag, um 20.30 Uhr ist der Film „Wholetrain“ vorgesehen.