Waldbrände im Donauengpass

Neumoldowa – Mitglieder der Militärfeuerwehr mussten mit Löschfahrzeugen aus ihrem Stationierungsort Neumoldowa ausrücken, um gemeinsam mit den Förstern des Forstamtsbezirks Neumoldowa einsetzende Waldbrände zu bekämpfen, die etwa zwei Hektar Forst erfasst hatten, nachdem Unbekannte ein benachbartes Wiesengrundstück mittels Feuer roden wollten.

Das Feuer war am Mittwoch um 14.30 gemeldet worden, zu einem Zeitpunkt, als die Brandschutzteams bereits an anderer Stelle ein am Morgen gemeldetes Feuer gerade eingedämmt hatten. Dieses war im Weichbild der Gemeinde Liborajdea am frühen Morgen außer Kontrolle geraten. Die 17 Einsatzkräfte – sieben Mitglieder der Militärfeuerwehr und elf Förster bzw. Angestellte des Forstamtsbezirks Neumoldowa - konnten beide Brandherde bis am frühen Abend eindämmen und die Ausbreitung des Feuers verhindern.

Die Dürre, die seit Wochen im Banat herrscht, begünstigt die Ausbreitung der Brände, während die Bevölkerung nicht von ihren überlieferten Gewohnheiten abzubringen ist, Brandrodung zu betreiben. 

Bei den Bränden vom Mittwoch sind 23 Hektar verbrannt worden, 11 Hektar an Waldrändern und 12 Hektar verbuschtes Weideland.