Kronstadt - Nur wenige Tage nachdem Feuerwehrmänner, Förster und zahlreiche Helfer Herr des Waldbrands am Schuler/Postăvarul geworden waren, ist dieser wieder ausgebrochen. Der Einsatz für die Löscharbeiten ist sehr schwierig, wegen des steilen Geländes, das auf der Seite des Massivs in Richtung Rosenau/Râşnov liegt. Die einzige Lösung ist die, das Feuer zu isolieren. Das wird gegenwärtig durch Ausheben von Gräben und Abfällen von Bäumen getan, um einen Schutzstreifen zu schaffen. Der Einsatz eines Hubschraubers wird ausgeschlossen, da durch den Wind des Propellers das Feuer nur wieder angefacht wird. Feuerwehrmänner, Berggendarmen und Förster stehen Tag und Nacht im Einsatz. Der erwartete Regen, der den Waldbrand löschen könnte, bleibt laut Aussage der Meteorologen für einige Tage noch aus. Auch im Fogarascher Gebirge sind zwei Brandherde zu verzeichnen. Wald und Sträucher sind an zwei Stellen wieder von Flammen ergriffen worden. Die beiden Brandstellen befinden sich oberhalb der Gemeinden Sebeş und Hârseni. Auch da stehen Mannschaften des Kreisinspektorats für Notsituationen und des Forstamts im Einsatz.