Wallfahrt nach Deutsch-Tschiklowa

Weihefest der Wallfahrtskirche mit dem Erzbischof und Metropoliten von Budapest

Erzdechant Veniamin Pălie (links) und Pfarrer Martin Jäger konzelebrieren die Wallfahrtsmesse.. Foto DFBB

Deutsch-Tschiklowa – Auch in diesem Jahr fand am 2. Juli, zum Fest Mariä Heimsuchung, in der Temeswarer römisch-katholischen Diözese die traditionelle Wallfahrt zu „Maria Fels“, der Wallfahrtskirche des Banater Berglands, der nach Maria-Radna zweitwichtigsten des Banats, statt. In diesem Jahr feierte man am Tag der Kirchweih auch 297 Jahre seit der Anerkennung von Deutsch-Tschiklowa als Wallfahrtsort und 247 Jahre seit der Erbauung der bestehenden Wallfahrtskirche.

Eine erste Wallfahrtsmesse wurde bereits am Vor-abend des Kirchweihfestes, am 1. Juli, gefeiert. Sie wurde in kroatischer Sprache konzelebriert (Hauptzelebrant war László Német, Erzbischof und Metropolit von Belgrad, als Vertreter der Diözese Temeswar war Msgr. Nikola Lauš, Kanzleidirektor und Diözesanökonom dabei), genauso wie die erste Heilige Messe am Morgen des 2. Juli, dem eigentlichen Festtag.

Es folgte eine Heilige Messe in bulgarischer Sprache und um 11.00 Uhr die Wallfahrtsmesse für die deutschen, rumänischen und ungarischen Gläubigen. Konzelebriert haben die Kirchweihmesse zum Fest Mariä Heimsuchung Pfr. Veniamin Pălie, Erzdechant des Banater Berglands und Pfarrer der „Maria Schnee“-Kirche Reschitza, und Pfr. Martin Jäger, Pfarrer von Steierdorf-Anina und Orawitza, zuständig auch für den Wallfahrtsort.
Anwesend waren Pilger aus Sanktanna, Sanktmartin bei Arad, Reschitza, Steierdorf-Anina und Orawitza sowie aus den kroatischen Dörfern um Reschitza.