Kronstadt – Betrüger schrecken vor nichts zurück und entwickeln immer neue Methoden, um gutgläubige Personen hinters Licht zu führen. Abgesehen von der Unfall-Methode wird nun die Methode der Ansteckung mit Covid-19 von diesen angewendet. Sie rufen die möglichen Betrugsopfer an und teilen ihnen mit, dass ein Verwandter mit schweren Covid-19-Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Es bedürfe einiger Medikamente und Materialien, z. B. Sauerstoff, die vom Krankenhaus nicht zur Verfügung gestellt werden können, um diesen zu behandeln.
Die Sprecherin des Kreisinspektorates der Polizei warnt davor , bei derartigen Forderungen Gelder auf Kontos unbekannter Personen zu überweisen oder auszuhändigen. Diesbezüglich sollen die Betroffenen nur offizielle Stellen ansprechen und den Vorfall sofort bei der Notrufnummer 112 melden. Aber auch Polizisten haben eine Hintertür gefunden, um Strafen zu entgehen. Sieben Polizisten der Kronstädter Verkehrspolizei wurden von der Antikorruptionsdirektion (DGA) innerhalb des Innenministeriums zeitweilig ihres Amtes enthoben, da sie Bestechungsgelder von Verkehrssündern angenommen hatten. Um der Strafe zu entgehen oder mindestens eine mildere zu erhalten, sind diese ein Anerkennungverfahren mit den Ermittlern eingegangen und haben Anträge gestellt, um in den Rentenstand zu treten. Somit werden sie eine geringe Geldstrafe erhalten und die zuständige Rente je nach Dienstalter beziehen.