wk. Reschitza – Mit der spürbaren Erwärmung ist im Banater Bergland die Zeckengefahr wieder akut geworden. In den ersten drei Wochen des Mai sind im Notfallkrankenhaus von Reschitza bereits 100 Fälle von Zeckenstichen behandelt worden, mehrere auch mit der Notwendigkeit einer ambulanten Langzeitbehandlung oder –beobachtung. Exponiert sind vor allem Haustiere und unter diesen vor allem die Hunde, weil die Zecken auch in den Parks von Reschitza, durch die unmittelbare Nähe des Waldes, sehr präsent sind.
Die Ärzte raten, in jedwedem Fall eines Zeckenstiches den Arzt aufzusuchen und um Fachberatung und –behandlung zu bitten. Die Haushunde (die am exponiertesten sind) und Katzen sollten mit größter Regelmäßigkeit von Parasiten befreit werden. Am gefährlichsten sind Zeckenstiche für Kinder, aber die Überträger von Hirnhautentzündungen und zahlreichen anderen Krankheiten können auch Erwachsenen gefährlich werden. In jedem Fall eines Zeckenstichs sei der Arztbesuch Pflicht.