Temeswar - Drei Tage lang wird Temeswar/Timișoara Schauplatz von Debatten über ebenso aktuelle wie komplexe Themen, wie materielles und immaterielles Kulturerbe, die Beziehung zwischen Zentrum und Peripherie und das Phänomen der Migration sein. Das Symposium bringt Akteure zusammen, die an Projekten und Initiativen zu diesen Themen beteiligt sind, und regt die Teilnehmer an, darüber nachzudenken, wie sie im Rahmen von „Temeswar 2023 - Kulturhauptstadt Europas“ interagieren und Kultur (in ihren verschiedenen Dimensionen: als Produkt, als Prozess und als Instrument) gestalten.
Das internationale Symposium „De ce contează cultura? // Why Culture Matters?“ (zu Deutsch: Warum die Kultur wichtig ist?) wird vom „Prin Banat“-Verein und der West-Universität Temeswar in Zusammenarbeit mit der europäischen Organisation Europa Nos-tra und dem Verein „Monumentum“ organisiert.
Heute 6., sowie am 7. und 8. Oktober werden innerhalb dessen Studien, Konferenzen und Rundtischgespräche stattfinden, wobei auch die Möglichkeit diskutiert wird, im Rahmen einer Partnerschaft zwischen der Universität und jeweiligen Kultureinrichtungen und -akteuren im Bereich der Förderung und des Schutzes des kulturellen Erbes einen Bachelor- oder Masterstudiengang zum Thema regionales Kulturerbe einzurichten und in den Lehrplan der West-Universität aufzunehmen. Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich, denn die Plätze sind begrenzt. Das Programm des Symposiums, die Liste der Eingeladenen sowie das Anmeldeformular sind auf der Webseite prinbanat.ong/why-culture-matters/ zu finden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von „A week for Monuments“ (zu Deutsch: Woche für Denkmäler) statt und ist eine gemeinsame Aktivität der Kulturprojekte des Vereins „Prin Banat“ - Centriphery, Moving Fireplaces/Cămine in Mișcare und Ambulanța pentru Monumente Banat (Rettungswagen für Denkmäler Banat). Internationale Partner des Events sind: Das Festival der Regionen (Österreich), New Culture Foundation (Bulgarien), Dansehallerne (Dänemark), Espoo City Theatre (Finnland), La Manufacture Collectif Contemporain (Frankreich), Cultura Nova Festival (Niederlande), Walk & Talk (Azoren, Portugal), Gemeinschaft der Rumänen in Serbien, FabLab Zagreb (Kroatien).