Hermannstadt – Die aus der Machbarkeitsstudie resultierenden technisch-ökonomischen Daten für das unterirdische Verlegen der Kabel an fünf Hauptverkehrsstraßen in Hermannstadt/Sibiu stellt die interimistische Bürgermeisterin Astrid Fodor auf der heutigen Stadtratssitzung zur Debatte und Beschlussfassung. Diese Infrastrukturarbeiten sind auf der Unteren Promenade/Bd. Coposu, der Schewisgasse/Bd. Victoriei, dem Vasile-Milea-Boulevard, dem Mühlberg/Şoseaua Alba Iulia und der Jungen-Wald-Straße/Calea Dumbrăvii vorgesehen und Teil des Projektes „Grüner Weg zur nachhaltigen Entwicklung“, das aus Mitteln des EWR-Finanzierungsmechanismus 2009-2014 umgesetzt wird. Das Hermannstädter Bürgermeisteramt ist Partner im Projekt, dessen Hauptträger das Umweltamt ist. Wie Fodor mitteilte, haben die Fachleute einen Kostenvoranschlag über 2,3 Millionen Euro für das Verlegen der Kabel an den fünf Verkehrsadern errechnet, die tatsächlichen Kosten werden nach der Ausschreibung der durchzuführenden Arbeiten vorliegen. Die nicht rückzahlbare Summe beträgt 857.990 Euro, die Differenz muss die Stadt aus ihrem Budget sichern. Nach dem Legen von Kabeln werden die Leitungen für Telekommunikation sowie jene für die Straßenbeleuchtung in diese eingezogen.