Werke jüdischer Maler

Hermannstadt - Die Ausstellung „Jüdische Maler in den Sammlungen des Brukenthalmuseums“ wird im Multimediasaal des Blauen Stadthauses am Großen Ring Nr. 5  am Sonntag, dem 18. Mai, in Anwesenheit von Unterstaatssekretärin im Kulturministerium Irina Cajal eröffnet. Die Vernissage findet um 12 Uhr statt. Gezeigt werden vorwiegend Malereien, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und besonders während der Zwischenkriegszeit erstellt wurden, die zu den produktivsten Etappen des kreativen Schaffens in Rumänien gehören. Unter den ausgestellten Werken befinden sich Arbeiten von Marcel Iancu, Max Hermann Maxy, Margareta Sterian, Lola Schmierer-Roth, Alexandru Ziffer, Jules Perahim, Iosif Iser, Samuel Mützner, Viorel Huşi und Max Arnold. Die in ihren Bildern erkennbaren Einflüsse verbinden die rumänische Kunstbewegung mit den renommiertesten Strömungen ihrer Zeit: dem Fauvismus, dem Postimpressionismus, dem Kubismus, dem Surrealismus und dem Dadaismus. Die Austellung umfasst desgleichen Werke der zeitgenössischen Künstler  Saia Hary und Hindes Wartenberg Zamira, die 2007 eine Reihe von persönlichen Ausstellungen im Brukenthalmuseum organisiert hatten.  Die Ausstellung bleibt bis zum 25. Mai geöffnet.