Reschitza - Nach drei Monaten Zwangspause im Mitgliederverkehr wegen der Corona-Pandemie beginnt am heutigen Dienstag die Tätigkeit beim Sitz in der Oituz-Strasse Nr. 6. Hier können wieder Mitgliedsbeiträge entrichtet und Informationen betreffs die deutsche Minderheit im Banater Bergland eingeholt werden. Öffnungszeiten sind dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Alle Sicherheitsmaßnahmen laut Gesundheitsverordnungen sind getroffen, um dieses Programm in gutem gesundheitlichen Zustand auszuüben. Dieses Öffnungszeiten sind bis am 17. Juli gültig, wenn - bis Ende August - eine Sommerpause gemacht wird.

Am morgigen Mittwoch, dem 17. Juni, ab 16.30 Uhr, findet auch die erste Veranstaltung in Reschitza mit Publikum im Hof des Deutschen „Alexander Tietz“-Zentrums statt, nachdem der gesamte Kulturbetrieb im Munizipium an der Bersau drei Monate lang stillgelegt war. Es handelt sich um die Finissage der Kunstausstellung von Natalia Georgia Pojar, Schülerin der III. Klasse an der deutschen Abteilung des „Diaconovici - Tietz“-Nationalkollegs Reschitza, Mitglied sowohl des Kunstzirkels „Deutsche Kunst Reschitza“, wie auch der deutschen „Enzian“-Volkstanzgruppe, beide beim Demokratischen Forum der Banater Berglanddeutschen (DFBB).

Zur Sicherheit der Teilnehmer werden alle Maßnahmen getroffen, damit die Besucher der Finissage nicht gesundheitsgefährdet sind: Temperaturkontrollen beim Eingang bei allen Personen, die zur Veranstaltung kommen, Fußteppich, gesättigt mit zugelassenen Desinfektionsmitteln, Händedesinfektionsmittel, obligate Distanzierung von 2 Metern zwischen den Teilnehmern im Hof selbst und nicht zuletzt separater Eingang und Ausgang zum bzw. vom Veranstaltungsort. Verpflichtend für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auch das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken.