Hermannstadt – Dauer- und Sonderausstellung des Landeskirchlichen Museums im Hermannstädter Friedrich-Teutsch-Haus, in der Fleischergasse/Strada Mitropoliei 30, sind im Winterhalbjahr – beginnend mit dem 24. Oktober – jeweils von Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage), von 10 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet.
Die Sonderausstellung „Reformatio Transilvaniae 500“ zeigt in anschaulicher Weise die Geschichte der Reformation in Siebenbürgen, von ihren Anfängen bis heute. Der Eintritt in die Sonderausstellung im Terrassensaal, die bis zum 10. März 2017 dauert, ist frei. Die Dauerausstellung im 2007 eröffneten Landeskirchlichen Museum, im ersten Stock des Begegnungszentrums, bietet einen Rundgang durch die über 800-jährige Geschichte der Siebenbürger Sachsen und ihrer Kirche. In herausragenden Exponaten dokumentiert die Dauerausstellung die Einwanderungsgeschichte, die Kirchenburgen, dazu Glaubensleben, Gemeinschaftswesen und kirchliches Bildungswesen – jeweils mit dem historischen Kontext. Kirchenausstattung und eine besonders sehenswerte Sammlung von sakralem Gerät machen das Museum zum wichtigen Erinnerungs- und Erfahrungsort dieser Kirche.
Der Eintritt in das Museum kostet 8 Lei, ermäßigt 5 Lei. Für Inhaber der Transilvania-Card und der Freunde-des-Museums-Card sowie für Reiseleiter ist der Eintritt frei. Nach Vereinbarung werden Führungen in deutscher, rumänischer und englischer Sprache sowie thematische Museumsstunden für Schulklassen angeboten.