Woche der TU „Politehnica“ in Temeswar

König Ferdinand weihte 1923 das Gebäude der Mechanikfakultät ein. Foto: Zoltán Pázmány

Temeswar - „Nicht die Mauern machen eine Schule, sondern die Seelen, die darin leben“, das sagte der rumänische König Ferdinand der I., als er 1920 das Dekret für die Gründung der Technischen Hochschule in Temeswar/Timişoara unterschrieb. Drei Jahre später, am 11. November 1923, wurde der erste Pavillon dieser Technischen Schule eingeweiht – das Gebäude der Mechanikhochschule. Bei der Einweihung des Gebäudes vor 90 Jahren nahmen König Ferdinand und Königin Maria sowie der damalige Bürgermeister der Stadt Temeswar, Stan Vidrighin, teil. Damals hatte der Pavillon eine Fläche von 1016 Quadratmetern, drei Stockwerke und einen Hörsaal, zwei Kurssäle, zwei Zeichenräume, 15 Labors, drei Museen, neun Büros und eine Werkstatt.

90 Jahre seit der Pavilloneinweihung wurden somit am 11. November gefeiert. Zu diesem Anlass wurde Anfang der Woche im Innenhof der Mechanikhochschule die Büste des Akademiemitglieds Ioan Anton enthüllt. Anton war zwischen 1971-1981 und 1989-1990 Rektor der Technischen Universität Politehnica Temeswar. Auch andere besondere Ereignisse finden im Laufe dieser Woche in der „Politehnica“ statt: Eine Buchvorstellung und ein Rundtischgespräch zum Thema „Zusammenarbeit mit dem universitätsvorbereitenden Bildungswesen im Bereich der Physik“   Die Jubiläen innerhalb der TU gehen Freitag, den 15. November, weiter. Es werden auch 20 Jahre seit der Gründung der Abteilung Berufskommunikation – der Vorgängerabteilung der heutigen Fakultät für Kommunikationswissenschaften – gefeiert.