Temeswar (ADZ) – Das Deutsche Staatstheater Temeswar (DSTT) eröffnet die Spielzeit 2024/2025 mit einer Teilnahme am Regiefestival „Cătălina Buzoianu – Frauenpower im Theater!“ in Jassy/Iași. Somit wird am 10. September, um 20.30 Uhr, die Inszenierung „Tschick“, eine Bühnenadaption von Robert Koall nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf, in der Regie von Irisz Kovacs aufgeführt. Bühne und Kostüme gestaltet Clara Ștefana, die Dramaturgie stammt von Rudolf Herbert, wobei die Musik von Adrian Piciorea komponiert worden ist.
Einige Tage später werden im DSTT-Saal in Temeswar/Timișoara folgende Aufführungen gezeigt: „Wolkentektonik“ von José Rivera in der Regie von László Bocsárdi (am 19. September, um 19.30 Uhr), „Der Sohn“ von Florian Zeller, in der Regie von Mădălin Hîncu (am 20. September, um 19.30 Uhr), „Die unglaubliche und traurige Geschichte von der einfältigen Eréndira und ihrer herzlosen Großmutter“ von Gabriel García Márquez in der Regie von Yuri Kordonsky (am 22. September, um 19.30 Uhr) – eine Produktion mit drei Nominierungen und zwei Auszeichnungen bei der UNITER-Gala 2018 für Regie, Bühne (Helmut Stürmer), Kostüme und die Live-Sandzeichnungen (Ioana Popescu), „Der Diener zweier Herren“ von Carlo Goldoni in der Regie von Niky Wolcz (am 25. September, um 19.30 Uhr).
Außerdem wird das Deutsche Staatstheater Temeswar am 28. und 29. September nach Bad Ischl in Österreich reisen, wo eine Lesung des Stücks „Donauwellen“ von Thomas Perle anberaumt ist. Die Veranstaltung findet im Lehár-Theater im Rahmen des Projekts „Heimat-Welt, auf der Suche nach verlorenen Zeiten und neuen Hoffnungen“ statt, in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl-Salzkammergut. Details zu den Vorstellungen, die die Spielzeit 2024/2025 eröffnen, gibt es unter www.teatrulgerman.ro/de/.