Hermannstadt – Sonntag, am 11. Oktober, feiert das Protestantisch-Theologische Institut Hermannstadt um 18 Uhr im Festsaal des Altbaus der Lucian-Blaga-Universität Sibiu (ULBS) auf der Schewisgasse/Bulevardul Victoriei 40 die Eröffnung des akademischen Jahres 2020/2021. Die Festpredigt hält Bischof Markus Schoch aus dem georgischen Tiflis. Ihm ist auch der Alltag der evangelischen Diaspora in Armenien und Aserbaidschan unmittelbar bekannt. Dr. Hans Bruno Fröhlich, Stadtpfarrer der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) in Schäßburg/Sighișoara, dessen Doktorarbeit „Eine einmalige Gabe. Die Frage der Anerkennung der christlichen Taufe zwischen evangelischer und orthodoxer Kirche und die Praxis in Rumänien“ kürzlich vom Honterus-Verlag vorgestellt wurde, artikuliert anschließend die akademische Rede zum Thema „Das Sendschreiben des Ökumenischen Patriarchats von 1920 als Meilenstein der Ökumene“. Reinhart Guib, Bischof der EKR, begrüßt das Team der Unterrichtenden des Wintersemesters 2020: Dr. Renate Klein, Dr. Johannes Klein, Drd. Hannelore Agnethler, Dr. Rainer Reuter, Pfrn. Gunda Wittich, Dr. Stefan Tobler, Dr. Kai Brodersen, Dr. Eveline Cioflec, Altbischof Dr. Christoph Klein, Dr. Andras Bandi, Dr. Stefan Cosoroabă, Organistin Brita Falch-Leutert, Dr. Hans Bruno Fröhlich, Musikwart Jürg Leutert und Drd. Antoaneta Sabău. Dr. Tobler wird neue Projekte der Ausbildung und Drd. Sabău neue Projekte der Ökumene am Protestantisch-Theologischen Institut Hermannstadt vorstellen. Dr. Gerhild Rudolf, Leiterin des Begegnungs- und Kulturzen-trums „Friedrich Teutsch“ der EKR, referiert zu Öffentlichkeit im Ausbildungsjahr 2020/2021. Dr. Thomas Andreas Pöder (Tallinn, Estland) übermittelt Grüße der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Zu Wort kommen auch Stimmen des Protestantisch-Theologischen Instituts Klausenburg/Cluj-Napoca.
Wegen der Corona-Pandemie können vergleichsweise nur wenig Zuhörerplätze im Festsaal des Protestantisch-Theologischen Instituts Hermannstadt reserviert werden. Gästen gilt die Aufforderung, sich für eine präsentische Teilnahme über E-Mail an die Adresse info@zeto-sibiu.net anzumelden. Wer die vielleicht ausgebuchte Eröffnungs-Feier nicht vor Ort besuchen darf, wird dennoch online auf der Plattform ZOOM dabei sein können. Der hierfür erforderliche Zugang ist leicht auf der Homepage www.zeto-sibiu.net oder dem Facebook-Account „Zeto Sibiu“ zu finden.
