Kronstadt – Die Kronstädter Lokal-Polizei und die Umweltschutzgarde wollen ab nun besser zusammenarbeiten. Das sei notwendig, weil viele der seitens der Bevölkerung gemeldeten Beschwerden besser gemeinsam gelöst werden können, heißt es in der Begründung des unlängst unterzeichneten Protokolls über die Zusammenarbeit der beiden Kronstädter Behörden. Es geht dabei hauptsächlich um Probleme betreffend illegale Mülllagerung vor allem im Bereich Bauwesen; aber auch um Aspekte, die im Zusammenhang mit dem Tourismus stehen (z.B. das sogenannte „Picknick-Gesetz“ betreffend). Von den hunderten Beschwerden, die aus dem Kreis Kronstadt bei der Umweltschutzgarde eintreffen, bezieht sich rund ein Drittel auf Unzulänglichkeiten, die im Kronstädter Stadtgebiet gemeldet werden, sagt der Chef der Umweltschutzgarde, Mircea Paraschiv. Bei beiden Behörden wird auch ein gewisser Personalmangel verzeichnet. Zusammen könne man effizienter auftreten und sich in manchen Bereichen gut ergänzen.