Hermannstadt – Gleich zwei Neuerscheinungen werden am Montag, den 7. März, um 10 Uhr, im Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ vorgestellt. Einblicke in die siebenbürgische Geschichte und Völkerrechtspraxis bietet Dr. Dr. Gerald Volkmer in dem Band „Siebenbürgen zwischen Habsbur-germonarchie und Osmanischem Reich. Völkerrechtliche Stellung und Völkerrechtspraxis eines ostmitteleuropäischen Fürstentums 1541-1699“. Volkmer ist in Kronstadt/Braşov geboren und promovierte zunächst zum Dr. phil. an der Universität Mainz sowie später zum Dr. jur. an der Universität Frankfurt am Main. Seit 2013 ist er stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa an der Universität Oldenburg. Ein zweites Buch präsentieren Thomas Şindilariu und Bernhard Heigl. Ihr „Archivführer zur Geschichte der Deutschen in Kronstadt und dem Burzenland. Wegweiser durch die Bestände des Staatsarchivs Kronstadt/Braşov und des Archivs der Honterusgemeinde unter besonderer Berücksichtigung der Handschriften“ entstand zusammen mit Petra Rezac. Beide Bücher erscheinen im Verlag De Gruyter Oldenbourg. Zur Buchvorstellung werden die Autoren anwesend sein.