Bukarest/Hermannstadt (ADZ) – Wer gerne lacht und vielleicht noch ein Urlaubsmitbringsel aus Rumänien oder schon ein Weihnachtsgeschenk sucht, hat am Samstag und am nächsten Montag Gelegenheit dazu: Am 14. September um 16 Uhr liest Nina May im Büchercafe „Erasmus“ (Str. Mitropoliei 30) aus ihrer im Pop-Verlag erschienenen Glossensammlung „Das gibt’s doch gar nicht! Die Walachei ist nicht im Nirgendwo, sondern mitten unter uns“. Die Veranstaltung moderiert Beatrice Ungar, Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung. Mit dabei ist auch Verleger Traian Pop.
Am Montag, den 16. September, erfolgt von 18.00 bis 19.30 Uhr im Bukarester Goethe-Institut (Calea Dorobanți 32, Pavillon) die offizielle Buchvorstellung mit Festakt zur Übergabe der „Prima Verba“-Urkunde für den Debütpreis des Verlags an die Autorin. Nina May wird aus ihrem Buch zwei-drei Glossen vorlesen. Nach Begrüßung durch Dr. Joachim Umlauf, Direktor des Goethe-Instituts, moderiert Prof. em. Dr. Mariana-Virginia Lăzărescu, Leiterin der Österreich-Bibliothek „Hugo von Hofmannsthal“, die auch die charmante Geschichte zur Entstehung des Buchs zum Besten geben kann, die Diskussion. Traian Pop Traian, Verlagsleiter und Schriftsteller, stellt auch das Profil seines im deutschen Ludwigsburg ansässigen Verlags vor.
In der bereits in der ADZ erfolgten Buchpräsentation Anfang August („Glossen aus dem ‚Land der Geschichten‘ – Debüt-Ritterschlag für Nina May“) schreibt Götz von Berg: „In Nina Mays Glossen finden Sie alles: Zuspruch, Orientierung, Bestätigung, Witz, Relativierung und Verstand. Das Buch liest sich wie ein Instrumentenkasten dessen, wie im Leben Wichtiges von Unwichtigem zu trennen ist, wie tiefe Menschlichkeit auf- und Egomanie und Fremdheit abgebaut werden können…“.
Parallel dazu findet ein Buchbasar am Goethe-Institut statt, an dem bei Kaffee und Erfrischungen ausgesonderte Bibliotheksbestände verschenkt werden.