Hermannstädter Weihnachtsmarkt dieses Jahr anders

Maximale Besucheranzahl auf 2500 Personen beschränkt

Andrei Drăgan Răduleț über den Weihnachtsmarkt am Großen Ring
Foto: facebook.com/targuldecraciun

Einzelheiten über die diesjährige Auflage des Hermannstädter Weihnachtsmarktes, der seine Tore vom 26. November bis zum 2. Januar öffnet, gab Andrei Drăgan Răduleț, der Vorsitzende des veranstaltenden Vereins A1 Events anlässlich einer Pressekonferenz am Großen Ring/Pia]a Mare Ende vergangener Woche bekannt.

Nachdem die beliebte und vielbesuchte Massenveranstaltung vergangenes Jahr nicht stattfinden konnte, wird sie dieses Jahr an die pandemische Lage angepasst, sodass der Zutritt ausschließlich gegen Vorlage des „Grünen Passes“ und bis zu 30 Prozent der verfügbaren Kapazitäten erfolgt. Grund für die Einlasskontrollen sind die Gewährleistung der Mindestabstände und der bestmögliche Schutz gegen die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2. Für einen einfacheren Zutritt erwägen die Veranstalter, den Inhabern des grünen Zertifikats Eintrittsbänder anzubieten, die ihnen nachträgliche Kontrollen ersparen und helfen, Warteschlangen zu vermeiden.

Die Anzahl der sonst eng in schmalen Gassen aufgebauten Verkaufsstände wird von 120 auf 80 herabgesetzt und die maximal zulässige Besucheranzahl auf 2500 Personen beschränkt.
„Inzwischen haben wir die Eröffnung auf den 26. November verschoben, sodass sich die Anzahl der Erkrankungen bis dahin bessert, wir ein besseres Bild über die von den Behörden eingeführten Maßnahmen und die Einschränkungen haben und wir dementsprechend ermitteln können, was organisiert werden kann. Zurzeit dürfen Märkte unter Einhaltung zweier Bedingungen veranstaltet werden, nämlich dass der Zutritt nur den Inhabern des grünen Zertifikats gestattet wird und dass der Einlass bis 30 Prozent der Höchstkapazität erfolgt“, so Andrei Drăgan Răduleț.

Der Veranstaltungsort wird zwecks Einhaltung der maximal zulässigen Besucheranzahl umzäunt und über jeweils zwei Ein- und Ausgänge verfügen. Zur Möglichkeit, dass mehr Besucher als laut Hygienekonzept zulässig den Markt aufsuchen möchten, äußerte Drăgan Răduleț: „Das Limit sind 2500 Personen und die Höchstkapazität wird 7500 Personen betragen. Wir werden ermitteln, ob nach den ersten paar Tagen auch die Einführung eines elektronischen Systems vonnöten ist. Zurzeit gestatten die elektronischen Systeme und die vom Sondertelekommunikationsdienst zur Verfügung gestellte Anwendung keinen Anschluss an weitere Systeme, damit wir die Anzahl der gescannten Zertifikate prüfen können, sodass wir einen anderen Mechanismus ermitteln müssen, sollten wir feststellen, dass unsere Schätzungen nicht entsprechend verwaltet werden können. Es ist möglich und wir rechnen damit, dass sich bei einer Einschränkung des Zutritts Warteschlangen bilden werden. Wenn die maximale Besucheranzahl erreicht wird, wird das Personal an den Ein- und Ausgängen anhand von Funkgeräten miteinander in Verbindung stehen und weitere Besucher je nach der Anzahl der Personen einlassen, die den Markt verlassen. Wir bitten diejenigen, die hinsichtlich des Programms anpassungsfähiger sind, die klassischen Hauptbesuchszeiten wie den 1., den 6. Dezember oder die Tage um die Weihnachtszeit zu meiden“.

Zu den Attraktionen des diesjährigen Weihnachtsmarktes zählen das aus den Vorjahren bekannte und beliebte Riesenrad, die Projektionen an den Gebäuden rund um den Großen Ring,

Essensstände und ein Eislaufplatz. Aus objektiven Gründen wird die Veranstaltung von Konzerten dieses Jahr absehen.