Mamele darf ruhig als der unglücklichste Kicker der gesamten Achtelfinalrunde im Fußball-Rumänienpokal gelten. Der Abwehrspieler von Pandurii Târgu Jiu schoss ein Eigentor in der Nachspielzeit und besiegelte damit die 1:2-Niederlage seiner Mannschaft gegen Dinamo Bukarest.
Sein Trainer Petre Grigoraş nahm ihn zwar ein wenig in Schutz, als er sich selbst als den Hauptverantwortlichen für die Niederlage bezeichnete. Er habe keine glückliche Hand bei der Mannschaftszusammensetzung gezeigt, sagte Grigoraş nach der Partie. Pandurii Târgu Jiu macht seit einigen Wochen auch in der Meisterschaft eine schwächere Periode durch, sodass grundsätzlich das Ausscheiden im Pokal des derzeitigen Liga-Zweiten kein Wunder ist. Gesagt sei jedoch, dass auch der Pokalsieger aus dem Vorjahr, Dinamo Bukarest, in den letzten Wochen keineswegs Bäume ausgerissen hat.
Mit dem CF Brăila schied am Donnerstag auch der letzte Zweitligist aus dem Pokal aus. Dieser verlor anspruchslos 0:3 bei Oţelul Galatz und das Viertelfinale des Rumänienpokals Timişoreana ist nun eine reine Erstliga-Angelegenheit.