Bukarest (ADZ) – Die rumänischen Superliga-Mannschaften CFR Klausenburg und FCSB haben dank späten Toren den Einzug in die Gruppenphase der Conference League geschafft. Meister CFR siegte am Donnerstagabend im Playoff-Rückspiel gegen NK Maribor vor rund 10.000 Zuschauern im Dr.-Constantin-RĂdulescu-Stadion mit 1:0 dank eines Tors von Lovro Cvek in der letzten Spielminute und ist somit unter Trainer Dan Petrescu zum vierten Mal in Folge bei den Gruppenspielen eines europäischen Mannschaftswettbewerb dabei (2x Europa League, 2 x Conference League). Das Hinspiel in Slowenien vor einer Woche endete torlos.
Die 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen Viking Stavanger machte FCSB am Donnerstag in der Viking Arena im Playoff-Rückspiel vor knapp 15.000 Zuschauern wett. Den Entscheidungstreffer beim 3:1-Sieg des rumänischen Vizemeisters gegen das in der vorigen Saison drittplatzierte Team der norwegischen Eliteserien schaffte Radunovic in der Nachspielzeit per Strafstoß. „Wir haben großartige Spieler im Kader und ab morgen können wir wieder über neue Spieler reden. Das Wichtigste ist aber, dass diese Qualifikation 7 Millionen Euro wert ist“, erklärte Club-Inhaber Gigi Becali nach dem Spiel.
Die erstmalige Qualifikation in die Gruppenphase der Conference League nur knapp verpasst hat hingegen der CSU Craiova. Nach dem 1:1-Unentschieden in Craiova endete das Play-off-Rückspiel bei Hapoel Beer Sheva nach der zweiten Hälfte der Spielverlängerung ebenfalls mit 1:1, bei dem darauffolgenden Elfmeterschießen zog die von Mirel Rădoi trainierte Mannschaft den Kürzeren, die wohl wichtigsten Spieler von CSU, Andrei Ivan und Kapitän Nicușor Bancu patzten vom Elfmeterpunkt.