CSU Craiova war dann doch eine Nummer zu groß für den FC Hermannstadt. Der dritte der ersten rumänischen Fußballliga gewann das Pokalendspiel gegen den künftigen Aufsteiger aus der zweiten Liga 2:0 und so landete nach 25 Jahren erneut der Fußball-Rumänienpokal beim Craiovaer Erstligisten. Damals hatte Uni Craiova ebenfalls einen Zweitligisten, Dacia Unirea Brăila, 2:0 bezwungen. Knüpft man an die Erfolge der ehemaligen Universitatea Craiova an, ist dies der siebte Rumänienpokal-Gewinn in der Geschichte des Vereins aus Südrumänien. Gustavo Di Mauro (29.) und Alexandru Mitriță (58.) erzielten die Treffer gegen die Hermannstädter.
Der FC Hermannstadt, der auf dem Weg ins Endspiel auch der rumänischen Spitzenmannschaft FCSB Bukarest das Nachsehen gab, ist der 39. rumänische Verein, der ein Endspiel verliert. Zum 19. Mal in der 80 Jahre alten Geschichte des Rumänienpokals stand keine Bukarester Mannschaft in der letzten Partie des Wettbewerbs auf dem Platz.