Bukarest (ADZ) – Nach dem beeindruckenden Sieg im Hinspiel um den Einzug in die Runde der letzten acht Mannschaften der EHF Champions League der Frauen, galt es für CSM Bukarest das Rückspiel gegen SCM Râmnicu Vâlcea souverän zu bestreiten. Denn die Gästen waren mit einem Rückstand von neun Toren angereist. Doch der amtierende rumänische Meister zeigte von Beginn an, dass der Aufstieg das Ziel von Trainer Florentin Pera war. In der 52. Minute lag Vâlcea beim Stand von 24:17 mit sieben Toren vorne, doch auf dem Weg dahin hatten die Mannschaft zu viele gute Torchancen ausgelassen, um den neun Tore-Rückstand aus dem Hinspiel zu egalisieren. In der Schlussminuten brachten die Gastgeber das Spiel schließlich doch noch souverän zu Ende.
„Ich denke, dass jedes Spiel zwischen diesen beiden Mannschaften ein harter Kampf ist und man auf alles vorbereitet sein sollte. Wir haben heute gegen Vâlcea an einem ihrer sehr starken Tage gespielt. Es war ein schweres Spiel und wir wir mussten unsere Reife voll ausspielen”, sagte CSM-Trainer Arian Vasile nach dem Spiel. Sein Gegenüber, Florentin Pera, war zwar ebenfalls zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, kritisierte aber die schwache Torquote nach Siebenmetern. Jelena Grubisic und Denisa Dedu hatten vier von sieben Siebenmetern abgewehrt.
Im Viertelfinale empfängt CSM Bukarest nun am 3./4. April CSKA Moskau und gastiert eine Woche später beim Drittplatzierten der letztjährigen russischen Meisterschaft. Die weiteren Begegnungen lauten: Brest Bretagne HB – Metz HB; Podgorica – Györi ETO KC; Kristiansand – Rostow.