Der zweite Tag des Sechzehntelfinales um den Fußball-Rumänienpokal ist im Endeffekt ohne jedwede Überraschung geblieben. In allen fünf am Mittwoch ausgetragenen Partien traten Erstligisten bei Vereinen aus der zweiten bzw. dritten Liga an und gewannen. Ganz selbstverständlich waren jedoch die Siege gegen die Zweitliga-Vereine nicht. Ceahlăul Piatra Neamţ und Dinamo Bukarest mussten in Bacău bzw. Câmpina in die Verlängerung, doch dann schlugen sie gnadenlos zu.
Erst in der 4. Minute der Nachspielzeit konnte Ceahlăul beim Zweitligisten SC Bacău zum 1:1 ausgleichen und erzwang so die Verlängerung. Innerhalb von 21 Minuten machte der Erstligaverein jedoch mit weiteren vier Treffern alles klar und siegte letztendlich 5:1. Fünf Tore auf fremdem Feld erzielte auch Dinamo Bukarest, der Hauptstadtclub war bei Fortuna Poiana Câmpina 5:2 erfolgreich. 2:2 stand es nach 90 Minuten, doch Bilinski und Dorin Rotariu entschieden die Partie zugunsten der Bukarester. Rotariu erzielte in diesem Spiel insgesamt drei Treffer und gab zu einem vierten Tor die Vorlage.
In den weiteren drei Begegnungen ließen die Teams aus dem Oberhaus nichts anbrennen und siegten in ihren Auswärtsbegegnungen bei Drittliga-Vereinen. CFR Klausenburg gewann 2:0 durch zwei Treffer in der ersten Halbzeit bei Viitorul Axintele, der FC Kronstadt hatte keine besondere Mühe beim 3:1-Sieg bei Chindia Târgovişte, auch wenn die Gastgeber zeitweilig auf 1:2 verkürzen konnten und Petrolul Ploieşti hatte bei Unirea Jucu das spätere Endergebnis (3:0) bereits nach einer halben Stunde gesichert.