Die beiden Mannschaften, die am Donnerstag in der 2. Qualifikationsrunde der Fußball-Europa-League am Werk waren, haben ihre Partien zwar unterschiedlich abgeschlossen, doch sowohl Astra Giurgiu, als auch dem FC Botoşani bleiben die Chancen auf den Einzug in die nächste Runde erhalten.
Der schottische Fußball steckt zum einen seit Jahren in der Anonymität, zum anderen ist Inverness Caledonian Thistle außerhalb Schottlands kaum ein Begriff. Der Neuling auf europäischer Bühne unterlag gegen Astra Giurgiu auf eigenem Platz 0:1, gegen eine Mannschaft aus Rumänien, deren Sieg auch höher hätte ausfallen können. Zumindest De Amorim verpasste eine gute Gelegenheit, nachdem er im Zusammenspiel mit Budescu die gesamte Abwehr der Schotten ausgehebelt hatte. Budescu war letztendlich der Mann, der in der 24. Spielminute den Unterschied auf der Anzeigetafel herstellte. Kurios die Einwechselstrategie des schottischen Trainers John Hughes, der erst ab der 80. Spielminute neue Spieler aufs Feld brachte, zumal seine Mannschaft bis dahin keineswegs überzeugen konnte.
Zwar gilt Legia Warschau als Favorit der Doppelbegegnung gegen den FC Botoşani, die Würfel sind jedoch längst nicht gefallen. In einer zweiten Halbzeit, in der das Team aus Ostrumänien überaus schwach agierte, fiel auch der einzige Treffer dieser Partie durch Duda (78). Der finanzielle Unterstützer des Vereins aus Botoşani, Valeriu Iftime, sagte im Nachhinein, dass der FC im zweiten Durchgang wie eine „kleine Mannschaft“ ausgesehen habe. An ein Weiterkommen glaubt Iftime im Rückspiel vom 23. Juli trotzdem.