Skopje (ADZ) – Nur eine Viertelstunde konnten die rumänischen Handballfrauen im zweiten Spiel bei der Europameisterschaft gegen Frankreich Schritt halten. 21:35 (11:17) unterlag die rumänische Auswahl gegen den Olympiasieger, dabei erinnerte am Montagabend nichts aus dem Spiel der von Florentin Pera gecoachten Truppe an die Leistung aus der knappen Niederlage in der EM-Auftaktpartie gegen die Niederlande. Die rumänische Auswahl kann jedoch trotz der null Punkte weiterhin aus eigener Kraft die Hauptrunde der Europameisterschaft erreichen, falls es am heutigen Mittwoch im letzten Gruppenspiel gegen Nordmazedonien nicht verliert. Die Gastgeberauswahl hat eine schlechtere Torbilanz, sie verlor auch das zweite Spiel der Vorrunde, 15:30 (9:17) gegen die Niederlande.
Bereits qualifiziert für die Hauptrundenspiele aus der Gruppe C sind Frankreich und die Niederlande, aus der Paralellgruppe D hat Montenegro das Ticket für die zweite Turnierphase sicher. Die Co-Gastgeber gewannen 29:25 (15:12) gegen Deutschland und haben nun vier Punkte auf dem Konto. Letzter Gruppengegner Deutschlands ist der WM-Vierte des Vorjahres, Spanien.