Hermannstadt (ADZ) - Nur noch drei Punkte trennen Minaur Frauenbach von der Tabellenspitze der nationalen Handball-Liga der Frauen. Denn während die Nord-Siebenbürger am 14. Spieltag mit 32:24 (15:10) gegen Prahova Ploieşti gewannen, konnte CSM Bukarest aufgrund des Rückzuges von Crişul Chişineu-Criş – im Dezember 2020 – kein Spiel austragen. Beide Mannschaften haben nun die gleiche Anzahl an Begegnungen ausgetragen. Das erste direkte Duell gewann CSM Bukarest im Januar mit 28:23. Nur einen Punkt hinter Frauenbach liegt weiterhin SCM Râmnicu Vâlcea. Der amtierende rumänische Meister gewann seinerseits mit 21:19 (11:9) gegen Gloria Buzău. Ein wichtiger Erfolg im Kampf um die Startplätze im Europapokal.
In der EHF European League steht am Wochenende auch das Rückspiel zwischen Minaur Frauenbach und Dunărea Brăila an. Das Hinspiel in Brăila am vergangenen Sonnabend gewannen die Gäste aus Siebenbürgen mit 31:24 (12:12). In der Liga hat sich Brăila unter der Woche ein 33:28 (18:18) gegen Dacia Mioveni erarbeitet. Gerade in der ersten Halbzeit boten beide Mannschaften attraktiven Handball, der von hohe Geschwindigkeit und schnellen Umschaltspiel geprägt war.
Nachdem Heltau bereits am vergangenen Spieltag seine fünf Spiele andauernde Niederlagenserie beendeten konnte, legte die Mannschaft von Trainer Alexandru Weber am Dienstag nach und sicherte mit einem 21:19 (10:8) gegen SCM Craiova den fünften Tabellenplatz. Weiter in der Verfolgung bleibt allerdings Rapid Bukarest. Die Hauptstädter sicherten sich mit einem 28:22 (18:11) gegen HC Zillenmarkt den dritten Sieg in Folge.
Der abschließende Spieltag der Hinrunde ist für den 6./7. April in Bukarest angesetzt. Doch bereits am Sonnabend empfängt CSM Bukarest in der Hauptstadt den russischen Vertreter CSKA Moskau zum Hinspiel im Viertelfinale der EHF Champions League. Das Rückspiel ist für den 11. April angesetzt. Das Final-Turnier ist für den 29./30. Mai in Budapest angesetzt. Titelverteidiger aus dem Jahr 2019 ist Györi ETO KC.