Râmnicu Vâlcea (ADZ) - Dank einer glänzenden Leistung in der zweiten Hälfte des Halbfinalhinspiels in der Handball-Champions-League kann der rumänische Meister Oltchim Râmnicu Vâlcea weiter vom Finale der Königsklasse träumen. Die rumänischen Handballerinnen lagen gegen ETO Györ zur Halbzeit 13:17 zurück, angetrieben auch von den enthusiastischen 3000 Zuschauern im „Traian“-Saal in Râmnicu Vâlcea schaffte die Mannschaft von Trainer Radu Voina bereits sechs Minuten nach Wiederbeginnn des Spiels die Wende (20:19). Gleich 15 Mal in der ertsen Viertelstunde nach Wiederanpfiff beförderte Oltchim den all ins Tor des ungarischen Meisters. Für das Rückspiel am Samstag in Veszprem hat Oltchim dank des 35:31-Endergebnisses einen Viertorevorsprung und somit große Chancen, das Endspiel des Königsklasse nach einem Jahr Pause wieder zu bestreiten. Das andere Halbfinalhinspiel gewann Buducnost Podgorica beim norwegischen Meister Larvik HC mit 22:20.
Im EHF-Pokal erreichte HC Zalău erwartungsgemäß das Finale. Trotz der 24:26-Niederlage gegen CB Mar Alicante schafften die von Gheorghe Tadici trainierten Handballerinnen dank des klaren Hinspielsieges (30:20) den Sprung ins Finale des Wettbewerbs.