Hermannstadt (ADZ) – In der zweiten rumänischen Fußball-Liga marschiert Petrolul Ploiești weiter zielstrebig dem Aufstieg entgegen. Am Sonnabend feierte die Mannschaft von Trainer Nicolae Constantin den bereits zwölften Saisonsieg. Gegen Dunărea Călărași hatte Armando Vajushi die Gastgeber durch einen Elfmeter bereits in der 7. Minute in Führung gebracht. Alexandru Stoica konnte allerdings für Călărași in der 16. Minute noch einmal ausgleichen. Doch die erneute Führung erzielte Vajushi (20.) nur wenige Minuten später erneut vom Elfmeterpunkt. In der zweiten Halbzeit trafen dann Sory Diarra (51.) und Mario Bratu (73.) zum 4:1-Endstand.
Nach 13 Spieltagen hat Petrolul bereits sechs Punkte Vorsprung auf die beiden ersten Verfolger Universitatea Klausenburg und Concordia Chiajna. Während Klausenburg am Montag durch ein Tor von Florian Haită (56.) gegen den FC Kronstadt mit 1:0 gewann, siegte Chiajna am Dienstag mit 2:1 gegen Astra Giurgiu.
Den zweiten Platz verloren hat der FC Hermannstadt. Der letztjährige Erstligist verlor am Sonnabend das Spitzenspiel gegen CSA Steaua Bukarest mit 0:1. Das Tor des Tages erzielte Vasile Buhăescu in der 53. Minute. Für die Hermannstädter war es die erste Niederlage in dieser Spielzeit. „Es war eine verdammt scherzhafte Niederlage. Ich hätte es vorgezogen, wenn sie später gekommen wäre, aber auch wir müssen solche Momente durchmachen“, erklärte Trainer Marius Măldărășanu nach dem Spiel und konstatierte: „Wir haben gut angefangen und in der ersten Halbzeit das Spiel kontrolliert. Das Spiel hat quasi auf einen Fehler gewartet und diesen haben schließlich wir begangen.“
In der unteren Tabellenhälfte hat der FK Csikszereda unterdessen an Fahrt aufgenommen. Nach einem äußerst schwachen Saisonstart haben die Ungarn nun vier ihrer letzten fünf Spiele gewonnen. Am Sonnabend siegte die Mannschaft aus Miercurea Ciuc mit 3:1 gegen Viitorul Târgu Jiu und kletterte auf den neunten Tabellenplatz. Sechs Spieltage vor dem Ende der regulären Saison hat der FK Csikszereda nun nur noch sechs Punkte Rückstand auf den letzten Qualifikationsplatz für die Meisterrunde.
Weiter tief im Abstiegskampf steht hingegen Politehnica Temeswar. Gegen Schellenberg kam die „Viola“ am Wochenende nur zu einem 1:1.