Rapid CFR Suceava und CS Mioveni sind die einzigen Zweitligisten, die ins Achtelfinale des Fußball-Rumänien-Pokals eingezogen sind. Am dritten Tag der Sechzehntelfinal-Spiele schlug der recht mühsam in die Saison gestartete Zweitligist CS Mioveni den amtierenden Pokalsieger Astra Giurgiu aus dem Rennen. Der Astra-Vereinsboss Ioan Niculae hat sich nach der 1:3-Schlappe seine Spieler zur Brust genommen, und über die Zukunft seines Trainers Daniel Isăilă wollte er noch ernsthaft nachdenken.
Außer der haushohen Überraschung in Mioveni kamen die restlichen vier Erstligisten, die am Donnerstag angetreten waren, recht gut über die Runden, auch wenn es in zwei der Begegnungen eng wurde. Universitatea Klausenburg konnte sich erst im Elfmeterduell beim FC Bihor Großwardein den Einzug in die nächste Runde sichern und CSU Craiova hatte in Karansebesch einen hartnäckigen Gegner. Gosa erzielte den ersten Treffer der Partie durch ein Eigentor, Lupu glich zeitweilig für die Gastgeber aus dem Banat aus. Ferfelea schoss im letzten Drittel der Begegnung das Tor zum 2:1 für den Erstligisten aus Craiova.
Beim 3:0 von Meister Steaua Bukarest in Berceni war Stürmer Iancu der Mann des Tages: In den Spielminuten 75., 90. und 90+4 machte er die lange Zeit vorhandenen Hoffnungen der Gastgeber zunichte. In einer weiteren Begegnung gewann der FC Viitorul ebenfalls 3:0 bei Săgeata Năvodari.