Die Heimmannschaften haben sich in den ersten beiden Begegnungen des Viertelfinales im Fußball-Rumänienpokal durchgesetzt. Spannend blieb es jedoch bis zum Schlusspfiff, ganz egal, ob das nun nach der regulären Spielzeit oder nach der Elfmeterentscheidung geschah. Eine Runde weiter sind ASA Neumarkt und Dinamo Bukarest, das Nachsehen hatten Poli Temeswar bzw. Astra.
1:1 hieß es nach 90, bzw. 120 Spielminuten in der Partie ASA – Poli. Im darauf folgenden Elfmeterduell mussten die Kicker je siebenmal antreten, bis der Temeswarer Artean verschoss und Neumarkt in die Runde der letzten Vier einzog. Beim Stand von 1:0 für Poli vergab bereits Hernandez einen Strafstoß und verpasste damit einen mögliche Vorentscheidung. In der Verlängerung musste ASA nach dem Platzverweis von Brandan mit nur neun Feldspielern auskommen, doch die Banater konnten diesen Vorteil nicht nutzen.
Lange Zeit führte Dinamo Bukarest 1:0 in der hauptstädtischen National-Arena, dann hatten die letzten 20 Minuten es wahrlich in sich. Zunächst musste der Astra-Coach Marius Şumudică nach 70 Minuten wegen Herzproblemen das Stadion verlassen und sich in einer Bukarester Klinik durchchecken lassen. In Kennerkreisen ist es kein Geheimnis, dass Şumudică seit Jahren unter Bluthochdruck leidet. In der ersten Minute der Nachspielzeit glich zunächst Astra durch Enache aus; drei Minuten später erzielte der Gastgeber den Siegtreffer (Palic) und schaffte, wie bereits mehrmals in dieser Saison, mit einem Last-Minute-Treffer den Sieg.
In den weiteren Paarungen des Viertelfinales spielen am Mittwoch CSMS Jassy – CFR Klausenburg, am Donnerstag kommt es zum Duell FC Viitorul – Steaua Bukarest.