Hermannstadt (ADZ) - Die Europäische Handballföderation (EHF) hat am vergangenen Donnerstag den Champions-League-Spielplan angepasst. Da aufgrund der Pandemie bereits einige Partien ausgefallen sind, stehen alle 16 Mannschaften der beiden Vorrundengruppen im Achtelfinale. Die ausstehenden Begegnungen wurden dabei jeweils gegen die Mannschaften gewertet, die aus Sicht des Verbandes für das Nichtzustandekommen verantwortlich war.
Im Achtelfinale soll nun in Überkreuzspielen der Erste der einen Gruppe auf den Achten der anderen, der Zweite auf den Siebten, der Dritte auf den Sechsten sowie der Vierte auf den Fünften treffen. Ursprünglich wären nur die besten sechs Teams jeder Gruppe in die K.-o.-Runde eingezogen, die jeweils zwei Gruppenersten hätten direkt den Sprung ins Viertelfinale geschafft.
Die ausstehenden Spiele der beiden rumänischen Vertreter wurden wie folgt gewertet: SCM Râmnicu Vâlcea - Podravka Koprivnica 0:10; Borussia Dortmund - Râmnicu Vâlcea 0:10; Râmnicu Vâlcea - Borussia Dortmund 0:10; Râmnicu Vâlcea - Brest Bretagne HB 10:0; CSM Bukarest - SG BBM Bietigheim 10:0; Rostow am Don - CSM Bukarest 0:10.
Im abschließenden Spiel der Vorrunde unterlag CSM Bukarest am Sonnabend bei Metz HB mit 25:22 (16:12). Bester Werfer bei den Bukarestern war Cristina Neagu mit acht Toren. In dem zunächst ausgeglichenen Spiel konnten sich die Gastgeber kurz vor Ende der ersten Halbzeit durch einen 6:1-Lauf absetzen. Im Tor der Franzosen konnte Hatadou Sako allein in der ersten Halbzeit acht Würfe abwehren.
In der K.-o.-Runde treffen nun beide rumänischen Mannschaften aufeinander. Am 6./7. März ist zunächst Râmnicu Vâlcea der Gastgeber, eine Woche später soll dann das Rückspiel in Bukarest stattfinden.