Trotz eines 1:1-Unentschiedens auf eigenem Platz ist Steaua Bukarest in die Play-Off-Runde der Qualifikation für die Fußball-Champions-League-Gruppenphase eingezogen. Mit dem Gesamtergebnis von 3:1 sicherten sich die Bukarester zumindest einen Platz in den Europa-League-Gruppen.
Latovlevici hatte im Rückspiel von Dienstagabend zum frühen 1:0 getroffen (6. Spielminute), Tănase, Piovaccari und Adrian Popa vergaben bis zur Pause gute Einschussgelegenheiten und trotzdem sollte Steaua Bukarest unsichere Minuten in einer aus ihrer Sicht schwachen zweiten Halbzeit erleben.
Kurz nach der Pause traf nämlich Ustaritz für Dinamo Tiflis zum 1:1 und der rumänische Meister zehrte bis zum Schlusspfiff vom 2:0-Sieg im Hinspiel in Tiflis. Respekt vor sich selbst, hatte Steaua-Coach Laurenţiu Reghecampf von seinen Spielern erwartet und damit auch einen Sieg vor nahezu 45.000 Zuschauern in der Bukarester National-Arena. Mit der Einstellung einiger Spieler sei er „sehr unzufrieden“ gewesen, sagte im Nachhinein Reghecampf. Sein Gegenüber, Trainer Dusan Uhrin Jr. wies auf die geschlossene Mannschaftsleistung von Steaua hin. Der Neuzugang der letzten Woche, Adrian Cristea, befand sich noch nicht im Kader.
Vlad Chiricheş, dem sein Boss Gigi Becali aus dem Gefängnis heraus den Wechsel zu Tottenham Hotspurs verweigerte, spielte die 90 Minuten durch. Den Gegner im Play-off der Champions League erfährt die Bukarester Mannschaft am Freitag.