Bukarest (ADZ) - In Rumäniens Wälder sind im vergangenen Jahr 2011 offiziell rund 16,24 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen worden. Das sind 1,95 Millionen Kubikmeter oder 14 Prozent mehr als im Jahr davor (2010: 14,25 Millionen Kubikmeter), teilte das Statistikamt INS in Bukarest mit. Das für Schnittholz (Bretter usw.) bestimmte Rundholz machte 55,2 Prozent der gesamten geernteten Holzmenge aus (0,9 Prozentpunkte mehr als 2010). Bei allen Holzarten fiel die 2011 geschlagene Menge im Vorjahresvergleich höher aus: Nadelhölzer plus 662.000 auf 5,66 Millionen Kubikmeter, Buche plus 571.000 auf 5,01 Millionen Kubikmeter, Eiche plus 344.000 auf 1,42 Millionen Kubikmeter. Das meiste Holz wurde in den waldreichen Regionen Nordosten (24,4 Prozent der gesamten Menge) und Zentrum (22,4 Prozent) geerntet. Im Westen waren es 13,3 Prozent, im Nordwesten ebenfalls 13,3 Prozent und in Süd-Muntenien 10,5 Prozent.