Bukarest (ADZ) - Im Ministerium für Europäische Angelegenheiten wurden Ende vergangener Woche Verhandlungen über nicht-rückzuerstattende Unterstützungen des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) für Rumänien für den Zeitraum 2009-2014 aufgenommen, teilte das Ministerium in einem Pressekommuniqué mit.
Die Verhandlungen wurden von rumänischer Seite von Minister Leonard Orban geführt, Gesprächspartner waren Vertreter des Brüsseler Büros des EWR und eine Delegation des norwegischen Außenministeriums. Die Diskussion zielte auf die Festlegung der Bereiche ab, die durch die EWR-Programme unterstützt werden sollen, sowie auf die Terminierung der Zahlungen.
Minister Orban wollte sich dafür einsetzen, dass die Unterstützung 2009-2014, die wesentlich substantieller ausgefallen sei als die für den Zeitraum 2004-2009, schnellstmöglich bei den rumänischen Empfängern ankomme. Rumänien soll von Norwegen, Island und Liechtenstein insgesamt 305,95 Millionen Euro an nicht-rückzuerstattenden Unterstützungen erhalten.