Bukarest - Die AHK Rumänien hofft nach dem scheitern des Referendums zur Amtsenthebung des Präsidenten Traian Băsescu an der geringen Wahlbeteiligung (Teilnahme weniger als 50% der Wahlberechtigten) darauf, dass die Regierung ihrem Versprechen nachkommt und sich nun der Wirtschaft zuwendet. „Wir wünschen uns, dass sich die Politiker, wie Premierminister Victor Ponta versprochen und der Wirtschaft versichert hat, den wirtschaftlichen Angelegenheiten zuwenden, damit sich die rumänische Wirtschaft erholt und auf Wachstumskurs kommt. Dringende Themenbereiche für die Wirtschaft sind Stabilität und Vorausschaubarkeit der steuerlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen wie Arbeitsrecht, Stärkung des Schutzes des geistigen Eigentums aber auch Steigerung der Absorptionsrate der EU-Fördermittel, Steigerung der Transparenz bei öffentlichen Auftragsvergaben und allgemein ein kontinuierlicher Dialog mit Vertretern der Privatwirtschaft“, so Sebastian Metz, Geschäftsführer der AHK Rumänien, laut einer Pressemitteilung.