Bukarest (ADZ) - Das staatliche Energieunternehmen Hidroelectrica wird weiter restrukturiert. Am Mittwoch gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt, dass die Aktionäre am 29. Mai der Reduzierung der Anzahl der Filialen von 13 auf sieben zugestimmt haben. Weiter sollen 300 Stellen wegfallen, was zu Einsparungen bei Lohnzahlungen von sechs Millionen Euro jährlich führen soll.
Die Filialen Großwardein/Oradea, Hermannstadt/Sibiu, Slatina, Târgu Jiu, Buzău und Karansebesch/Caransebeş wurden dem Unternehmen zufolge in Kraftwerke umgewandelt und den Filialen Klausenburg/Cluj, Mühlbach/Sebeş, Râmnicu Vâlcea, Eiserne Tore/Porţile de Fier, Curtea de Argeş und Haţeg einverleibt. Die siebte Filiale ist Bistritz/Bistriţa, welche die Kraftwerke Călimăneşti und Movileni von der Filiale Buzău übernimmt. Die Zahl der Führungspositionen im seit knapp einem Jahr insolventen Unternehmen wurde somit von 52 auf 34 reduziert.