Bukarest (ADZ) - Die Arbeitslosigkeit im Februar lag entsprechend den Kriterien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) bei 7,1 Prozent. Laut einer Pressemitteilung des Nationalen Statistikinstituts (INS) von Montag war zum Vormonat ein Rückgang von 0,1 Prozent zu verzeichnen, aber keine Veränderung gegenüber Februar 2011. In absoluten Zahlen waren dies 706.000 Arbeitslose im Alter zwischen 15 und 74 Jahren. Die Arbeitslosigkeit unter Männern betrug 7,5 Prozent und diejenige bei Frauen 6,7 Prozent.
EU-weit war die Arbeitslosenrate im Februar 10,2 Prozent. Laut dem europäischen Statistikamt Eurostat war diese 0,1 Prozent höher als im Januar und 0,7 Prozent höher als im Februar 2011. In der Eurozone lag diese mit 10,8 Prozent leicht höher. Hier war auch ein Anstieg von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat sowie von 0,8 Prozent im Jahresvergleich zu verzeichnen. Die wenigsten Arbeitslosen gab es in Österreich (4,2 Prozent), den Niederlanden (4,9 Prozent), Luxemburg (5,2 Prozent) und Deutschland (5,7 Prozent) und die meisten in Spanien (23,6 Prozent) und Griechenland (21,0 Prozent im Dezember 2011). Die Jugendarbeitslosigkeit in der EU betrug 22,4 Prozent.
Entsprechend den Kriterien der ILO gelten Personen zwischen 15 und 74 Jahren als arbeitslos, wenn sie keine Arbeit haben, in den nächsten zwei Wochen eine Stelle annehmen könnten und in den vergangenen vier Wochen aktiv einen Arbeitsplatz gesucht haben.