Bukarest (ADZ) - 46 Prozent aller ausländischen Investoren haben ihre Projekte in Rumänien dieses Jahr gestoppt, unterbrochen oder reduziert, während 51 Prozent keinerlei Änderungen der geplanten Projekte vorgenommen haben. Dies geht aus einer Studie von Ernst & Young Romania hervor – einer der umsatzstärksten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften weltweit.
In Bezug auf Attraktivität für Auslandsinvestoren liegt Rumänien derzeit europaweit auf Platz 15 – 41 Prozent der Befragten gehen aber davon aus, dass dies sich nach der Pandemie verbessert.
Laut ihnen sind die Schlüsselbereiche für die ökonomische Entwicklung des Landes Landwirtschaft, Informationstechnologie (IT) sowie die Transport- und Autoindustrie. Drei Faktoren sehen die meisten Befragten für eine langfristige Entwicklung entscheidend: Politische und soziale Stabilität (66 Prozent), qualifizierte und unqualifizierte Arbeitskräfte (65 Prozent) sowie Wettbewerbsfähigkeit bei Materialkosten (65 Prozent).