Bukarest (ADZ) - Die Gewerkschaften des Eisenbahnsektors fordern eine Erhöhung um 10 Prozent der Löhne, Essensbons und Urlaubsgeld und treten vom 22. bis 24. September in einen Bummelstreik (rum. grevă japoneză). Sie werfen den Bahnunternehmen und dem Transportministerium vor, die Verhandlungen zu verzögern, obwohl Möglichkeiten zur Erfüllung ihrer Forderungen bestünden. Bis spätestens 30. September soll nach Vorstellungen der Gewerkschaften auch der kollektive Arbeitsvertrag unterzeichnet werden. Nicht auszuschließen sind nach Angaben der Gewerkschaften spontane Streiks. Sollten die Verhandlungen zu keinen Ergebnissen führen, soll am 1. Oktober der Generalstreik ausgerufen werden.