cec/ph. Bukarest - Der rumänische Zweig des Elektroherstellers Bosch blickt zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Vorstandsvorsitzender Mihai Boldijar präsentierte die Geschäftszahlen am Donnerstag auf einer Pressekonferenz im Bukarester Hotel Crowne Plaza. 2016 erzielte Bosch România einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Lei – ein Zuwachs von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Absatz habe 58 Prozent zugelegt: „2016 hat uns ein dynamisches Wachstum beschert; Rumänien bleibt also weiterhin ein wichtiger Markt für uns“, so Boldijar. Auch im laufenden Jahr sei der Absatz bereits zweistellig gewachsen. Das Unternehmen beschäftige in Rumänien knapp 5000 Arbeitnehmer – über 50 Prozent mehr als noch 2015. Dieser Zuwachs reflektiere unter anderem die Produktivität an den Standorten Klausenburg/Cluj-Napoca, Blasendorf/Blaj und Temeswar/Timişoara. Auch im sozialen Bereich will Bosch aktiv bleiben und seine Kampagne „Donează un zâmbet“ (Schenke ein Lächeln) fortsetzen. Unterdessen setzt auch Bosch auf den Trend der dualen Berufsausbildung: In Klausenburg beschäftigt das Unternehmen 130 Auszubildende und begleitet sie auf ihrem Weg zu ihrer Qualifikation als Elektromechaniker. Damit wolle man sich langfristig Fachpersonal sichern, unterstreicht Boldijar.