Bukarest (ADZ) - Mihai Boldijar, Geschäftsführer des rumänischen Zweiges der Bosch-Gruppe, ist optimistisch; „2015 hat für uns gut begonnen“, unterstrich er am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des Unternehmens. Nach dem Absatz von Waren im Wert von etwa 210 Millionen Euro im vergangenen Jahr verstärke sich der positive Trend – man strebe für 2015 einen Verkaufszuwachs von 12 bis 15 Prozent an, so Boldijar.
In Rumänien betreibt Bosch mit Bukarest, Jucu (bei Klausenburg/Cluj-Napoca), Blasendorf/Blaj und Temeswar/Timişoara vier Produktionsstätten und zählt momentan etwa 2700 Angestellte. „Bis Ende des Jahres wird diese Zahl auf 3000 Personen steigen“, erwartet der Geschäftsführer.
Zugleich solle die bereits bestehende Zusammenarbeit mit den Berufsschulen in Hermannstadt/Sibiu, Temeswar, Klausenburg, Kronstadt/Braşov und Blasendorf intensiviert werden, um eine gute Ausbildung der künftigen Mitarbeiter sicherzustellen – dies sei eine Grundvoraussetzung für das künftige Wachstum.