Bukarest (ADZ) - Die BRD-Groupe Société Générale, eine der größten in Rumänien aktiven Banken, hat das vergangene Jahr mit einem Nettoverlust von 385 Millionen Lei abgeschlossen. Entsprechend einer Mitteilung des Finanzunternehmens geht der Verlust hauptsächlich auf Rückstellungen für notleidende (ugs. faule) Kredite zurück. Das Netto-Einkommen der Bank ist gegenüber 2012 um 6,9 Prozent gesunken.
Weiter gab BRD bekannt, dass das Volumen der an Privatpersonen vergebenen Krediten um ein Prozent auf 17,2 Milliarden Lei gestiegen ist und das Volumen der Immobilienkredite, aufgrund der Führungsposition im Programm „Prima Cas²“, um 20,4 Prozent gestiegen ist; die durchschnittliche Marktentwicklung betrug plus 8,9 Prozent. Die Einlagen bei der Bank stiegen um 12,8 Prozent und das Verhältnis von vergebenen Krediten gegenüber Spareinlagen verbesserte sich auf 76,8 Prozent.