Ciucă: Gasversorgung ist gesichert – Offshore-Gesetz soll ins Parlament

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Bukarest (ADZ) - Rumänien laufe nicht Gefahr, ohne Gas zu bleiben, erklärte Premierminister Nicolae Ciucă am Sonntag beim Fernsehsender Digi24. Das Land importiert lediglich 20 Prozent des nötigen Gases, zwecks Sicherstellung der Energieversorgung sei das erste Ziel die Eröffnung der Verbindungsleitung von Griechenland über Bulgarien. Auf diesem Weg könnte „im Herbst oder spätestens am Ende dieses Jahres“ amerikanisches Flüssiggas, das über das LNG-Terminal in Alexandroupoli in Griechenland eingespeist wird, nach Rumänien geliefert werden. Auf die Frage, wann Rumänien in der Lage sein werde, Gas aus dem Schwarzen Meer zu fördern, erinnerte der Premierminister an die Zusage der Koalitionsführer, dass das Offshore-Gesetz in der nächsten Legislaturperiode im Parlament ausgearbeitet werden soll.