CNH erhält Staatshilfen für Minenschließung

Minen bei Petrila, Uricani und Paroseni gelten als nicht Wettbewerbsfähig

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Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Nationale Steinkohlegesellschaft in Petroşani (CNH) erhält 127 Millionen Lei Staatshilfen für die Schließung von Steinkohleminen welche als nicht wettbewerbsfähig gelten. Der Regierungsbeschluss von Dienstag unterliegt einer Abmachung mit der Europäischen Kommission, berichtet die Nachrichtenagentur Mediafax. 
Mit dieser wurde vereinbart, dass insgesamt 1,17 Milliarden Lei (circa 270 Millionen Euro) für die Schließung nicht wettbewerbsfähiger Minen bei Petrila, Uricani und Paroşeni zur Verfügung gestellt werden können. Der Plan von CNH Petroşani sieht vor, dass bis 2018 3300 Angestellte entlassen werden.

Die Schließung der drei Minen wurde schon vergangenen Herbst mit dem IWF beschlossen. Im Februar wurde bereits eine Staatshilfe über 213 Millionen Lei für CNH freigegeben. Die als wettbewerbsfähig eingestuften Minen der Steinkohlegesellschaft CNH, sowie die Heizkraftwerke Paroşeni und Mintia, sollen dem Unternehmen „Energiekomplex Hunedoara“ angefügt werden. Die beiden Unternehmen „Energiekomplex Hunedoara“ sowie „Energiekomplex Oltenia“, bestehend aus der Nationalen Gesellschaft des Lignits Oltenia (SNLO) und den Heizkraftwerken Craiova, Turceni und Rovinari, sollen bis Ende des Jahres privatisiert werden.